SMOKER

VI GILLAR RÖK!

Synen av en smoker med sina tunga stålkammare och karaktäristiska skorsten får de flesta grillfantaster att lysa upp. Dessa modeller är verkligen inget undantag.

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Die Alternative zum klassischen Holzkohlegrill – ein Smoker

Die Deutschen grillen noch immer am liebsten mit Holzkohle - und das zu Recht! Garen mit Holzkohle oder Holz ist einfach die ursprünglichste Form des Grillens. Dabei muss es aber nicht unbedingt eine schnelle Nummer sein. Ebenfalls per Holzkohle oder Holz angefeuert und damit ebenso ursprünglich wie der Holzkohlegrill ist ein Smoker. Der klassische BBQ-Smoker, auch Offset-Smoker oder Barrel-Smoker genannt, stammt ursprünglich aus dem American Barbecue und sorgt durch langes Garen und rauchiges Aroma für einen unverwechselbaren Geschmack, auf den du nie wieder verzichten willst. Gleichzeitig ist ein Smoker besonders flexibel, denn du bist nicht auf eine Garmethode festgelegt. Mit einem BBQ-Smoker kannst du direkt und indirekt grillen, räuchern und smoken – alles in einem Grill.

Was ist der Unterschied? Holzkohlegrill vs. Smoker

Die Frage sollte eher sein: Was ist die Gemeinsamkeit? Mit beiden Grills kannst du dein Grillgut lecker garen. Der Barbecue-Smoker hat jedoch den entscheidenden Vorteil, dass du zusätzlich zum normalen Grillen auch noch smoken und räuchern kannst. Das liegt an dem besonderen und komplexen Aufbau. Der auch als Räucherofen bekannte Smoker besteht idealerweise aus einer Brennkammer, einer extra Garkammer und einem Schornstein. In der Brennkammer werden Holzkohle oder Holzpellets angefeuert. Der Rauch zieht von da aus in die Garkammer, wo das Grillgut auf den Grillrosten liegt. Anschließend zieht der Rauch durch den Schornstein ab. Anders als beim Holzkohlegrill wird bei einem Smoker also indirekt durch die Hitze und den Rauch gegart. Das nimmt meist mehrere Stunden in Anspruch, ist dafür aber umso aromatischer.

Vier Zubereitungsmethoden im BBQ-Smoker: direkt grillen, indirekt grillen, smoken und räuchern

Ein Smoker bietet viele verschiedene Möglichkeiten der Zubereitung. Dazu zählt einerseits das klassische Grillen, das indirekte Grillen, das Smoken und das Räuchern. Das Grillen im Smoker funktioniert dabei wie im klassischen Holzkohlegrill. Du musst lediglich Holzkohle in der Garkammer entzünden und das Grillgut auf einem Rost darüberlegen. Indirekt grillst du, indem du das Fleisch keiner direkten Flamme aussetzt. Beim Räuchern unterscheidet man zwischen kalt räuchern und warm räuchern. Kalt räuchert man in der Regel Fisch und Fleisch. Die Lebensmittel werden so konserviert und länger genießbar gemacht. Bei bis zu 100 °C wird warm geräuchert. Diese Lebensmittel werden eher frisch verzehrt. Beim Smoken hingegen wird größter Wert auf die schonende Zubereitung von größeren Fleischstücken gelegt. Bei dieser Form des Niedrigtemperaturgarens werden Temperaturen von 130 °C nicht überschritten.

Besonderer Geschmack und schonendes Garen

Durch das Niedrigtemperaturgaren über einen langen Zeitraum erhält das Grillgut beim Smoken ein ganz besonderes Aroma und einen unvergleichlichen Geschmack. Rippchen, Braten und Co. werden dabei, anstatt durch direkten Kontakt mit der Hitzequelle, durch heißen Rauch gegart. Das sorgt dafür, dass das Fleisch innen und außen gleichmäßig gart, saftig bleibt und besonders zart wird. Verkohltes Fleisch ist auf diese Art und Weise ausgeschlossen. Insbesondere die Zubereitung von größeren Fleischstücken wie Schweineschulter oder Rinderbrust im BBQ-Smoker ist die absolute Königsklasse beim Barbecue. Der Geschmack lässt sich ebenfalls beeinflussen und hängt maßgeblich davon ab, welches Brennmaterial verwendet wird. Besonders rauchig und aromatisch wird es mit unterschiedlichen Holzarten. Buche, Hickory oder auch verschiedene Fruchthölzer sind beliebt und geben ein charismatisches Aroma ab – einfach mal ausprobieren und deine Lieblingssorte finden.